Gertrud Erbler

Gertrud Erbler, Mutter dreier Kinder, Großmutter von fünf Enkelkindern und Urgroßmutter, lebt in Wien und schreibt für alle Altersgruppen. Ihre Arbeiten umfassen illu-strierte Bilderbücher für die ganz Kleinen, Scherenschnitte mit Anleitungen, Kurzgeschichten, phantasievolle Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Lyrik.

In der Edition scribere & legere publizierte die Autorin bisher:
Im Land der Lochs und Glens (2018, Reisetagebuch Schottland); Letzter Ausweg Flucht (2019, Romanbericht einer wahren Geschichte); Ist’s Liebe? (2019, Balladen/Gedichte); Großmutters Geschichtenschloss (2020, Märchen), Heidermühlenhanna (2022, Romanbiografie), Geboren im Tausendjährigen Reich (2023, Skizzen aus einer Kindheit); Der gereimte Zoo (2023, Bilderbuch für Kinder)





Eberhard Figlarek

Eberhard Figlarek, Jahrgang 1939, ist als Alltagslyriker längst kein Unbekannter mehr und gilt in bestimmten Leserkreisen als Geheimtipp. Im Lauf eines erfahrungsreichen Lebens verfasste er eine Vielzahl von Gedichten, die er zunächst jener berühmten „Schublade“ anvertraute.
Erst in den letzten Jahren begann er, einige von ihnen auf nichtkommerzielle Weise zu verbreiten. Dabei nahm er sich vieler verschiedener Sujets an, und die so originelle wie lebensnahe Art und Weise seines Dichtens schuf ihm in kurzer Zeit eine wachsende Fangemeinde.

Im AndreBuchVerlag veröffentlicht: Märchenhafte Impressionen (13 Balladen nach den Brüdern Grimm); Weihnachten im Orchestergraben; Unterwegs im Zug der Zeit (Gedichte); Wenn du willst, tritt ein (Balladen); Tiere wie du und ich








Christian Friedrich Fritz Fried Wandel Hohberg

Christian Friedrich „Fritz“ von Hohberg, aus dem Geschlecht der Spielleute in mindestens sechzehnter Inkarnation, *324 v. Chr., 212, 613, 924, 1170, 1258, 1494, 1642 n. Chr. – letzte Wiedergeburt 1952 als Fried Wandel auf dem Potsdamm. Grund-, Mittel-, Ober- und Hochschule nacheinander, letzteres am Institut für Literatur Leipzig. Gitarrenunterricht bei Alfred Knochenbrecher, Gesangsunterricht Alma Halma, Tanz Bela Danc.
Zuletzt in der Schorfheide ansässig, verließ er diese Inkarnation Ende Mai 2024.









Dieter Kalka (alias Andreas Beulenspiegel)

*1957 im Jahr des Sputniks, aufgewachsen auf der Grenze von Thüringen und Sachsen, übt seit 40 Jahren Seilhüpfen als Liedermacher, Schriftsteller und Logopäde, neuerdings auch als Rundfunkproduzent bei der Allgäuer Milchschleuder – Poesie & FeatureFunk. Er lebt in Leipzig & MeuselWitz.

In der Edition Beulenspiegel des AndreBuchVerlages erschienen: Beulenspiegel (2017), Beulenspiegelinchen (2017), Osterland ist abgebrannt (Essays, 2021), Negerküsse in Zigeunersoße (Streitschrift, 2022), Odins Met und Orpheus' Gesang (Essay, 2022), Feuerlöscher & Hydrant (3 1/2 Märchen, mit Agnieszka Haupe, 2023)

 




Radjo Monk

Geboren 1959 in der Gellert-Stadt Hainichen am Fuße des Erzgebirges und dort aufgewachsen. Besuch der Oberschule, anschließend Ausbildung an den Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) zum Facharbeiter für Theatertechnik und bis zur Einberufung zum Grundwehrdienst in der NVA 1978 als Bühnenarbeiter am Opernhaus und am Schauspielhaus tätig. Radjo Monk begann 1974 unter seinem bürgerlichen Namen Christian Heckel zu schreiben. Zunächst als literarisches Talent gefördert, geriet er ab 1977 in den Fokus der Staatssicherheit. 1984 zog er nach Leipzig und bewarb sich mit Erfolg am Literaturinstitut, die Immatrikulation wurde durch die Stasi verhindert. Der Autor blieb in Leipzig, schrieb in den 80er Jahren für verschiedene Underground-Publikationen, aber auch Texte für Rockbands. Er trat als Dichter mit Musikern der Leipziger Jazzszene in Clubs und Galerien auf und entwickelte gemeinsam mit dem Klangkünstler und Komponisten Erwin Stache "atonale Poeme".  Bis zur Begründung einer selbständigen Existenz als Autor 1988 schlug er sich mit verschiedenen Jobs durch, so als Zimmermann, Desinfekteur, Museumsassistent, Platzwart.

Nach 1989 veröffentlichte er mehrere Gedichtbände in verschiedenen Verlagen, trat als Dramaturg beim freien Theaterprojekt "Naundörfchen" e.V. in Leipzig in Erscheinung und realisierte dort ein auf der Basis von Improvisationen entwickeltes dramatisches Labor, das unter dem Titel "Das Fallengesetz" aufgeführt wurde. Zwischen 1991 und 1998 arbeitete für den Hörfunk, schrieb Rezensionen und Artikel, verfaßte mehrere Features und genoß dabei die zunehmende Verschmelzung seiner literarisch geprägten Schreibsprache mit den Eigenheiten der gesprochenen Sprache. Gemeinsam mit der Künstlerin und Fotografin Edith Tar (1944-2021) realisierte er seit 1988 zahlreiche Ausstellungen und künstlerische Projekte, die oft während ausgedehnter Reisen durch europäische Regionen entstanden. Beider Langzeitprojekt "Wurzeln Europas" erfährt derzeit eine publizistische Aufbereitung durch den Autor im AndreBuchVerlag. In thematischer Resonanz zu "Wurzeln Europas" steht das Projekt "Blende 89", das in Etappen seit 1990 gewachsen ist und immer wieder die "Friedliche Revolution" von 1989 samt ihren weitreichenden Folgen durchleuchtet.
Ende der 1990er Jahre führte ihn sein interdisziplinärer Hedonismus zur Videokunst und 2001 an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, wo er ein Studium im Fach Medienkunst 2004 mit Diplom abschloß. Er ist seitdem als freier Autor und Videokünstler tätig, integriert grafische und experimentelle Aspekte in seine Arbeit und gewinnt schöpferische Energie aus diversen Formen von Grenzüberschreitungen, für die er mit Musikern und Performern immer neue Bühnen findet.

In der Edition ATELIER des AndreBuchVerlages erschienen: Wurzeln Europas - Der Gral (2022); Meer werden (Gedichte, 2022); Erwachen in deinem Blau (Liebesgedichte, 2023); Wurzeln Europas - Griechenland (2023)







Robert Richter

Was bewegt einen 1981 in Rostock geborenen Menschen aus behüteten Verhältnissen dazu, seiner Heimat den Rücken zu kehren? Nachdem der allererste Versuch, sich ins ungewisse Abenteuer zu stürzen, mit sieben Jahren missglückte, klappt es damit erst im 26. Lebensjahr: Bis Robert Anfang Dreißig ist, bereist er als Freiwilliger Süd- und Mitteleuropa, als ihn die Umstände infolge eines familiären Todesfalls zur Sesshaftwerdung zwingen. Die unterschwellige und organisierte Xenophobie während der Flüchtlingskontroverse in Deutschland verleiten ihn dazu, diesseits und jenseits des Internets poetisch Position zu beziehen. Mit 33 Jahren wird er erstmals berufstätiger Steuerzahler. Sieben Jahre später nimmt er abermals Reißaus, aber diesmal zusammen mit der großen Liebe. Ihr gemeinsamer Weg führt sie innerhalb eines halben Jahres auf den südamerikanischen Kontinent. Nach monatelangem Reisen durch Peru, Bolivien, Argentinien, den Amazonas-Regenwald, Kolumbien und Mexiko kehren sie im Herbst 2023 nach Europa zurück.

Im AndreBuchVerlag publizierte der Autor bisher:
KÄUZIN (2022, Transzendierender Roman)